Leitgedanken

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Meine Lehrerin - meine Schüler

Kinder von heute wachsen in einer Zeit auf, die geprägt ist von raschem Wechsel, Kurzlebigkeit und Austauschbarkeit. Feste Bezugsgrößen werden seltener im Leben der Kinder, mitunter fehlen sie nahezu gänzlich. Um den Kindern Halt zu geben und Geborgenheit zu vermitteln, ist es heute wichtiger denn je, ihnen die Möglichkeit zu bieten, langfristige Beziehungen einzugehen.
Aus diesem Grund wird der Aufbau einer intensiven Schüler-Klassen-Lehrerin-Beziehung an der Grundschule Leuchtenburg gefördert: Als erstes begleitet die zukünftige Klassenlehrkraft den Übergang der Schulneulinge vom Kindergarten zur Schule intensiv (Besuch im Kindergarten, Willkommenspost, Schnuppertag in der Schule). Darüber hinaus behalten an der Grundschule Leuchtenburg die Schüler ihre Klassenlehrerin während der gesamten Grundschulzeit. Aufgrund der guten Kenntnisse über die familiären Verhältnisse und der kontinuierlichen Beobachtung der Entwicklung jedes Schülers kann sich zum einen die Klassenlehrkraft so sehr fundiert um ihre Schüler kümmern und ihnen in schwierigen Situationen zur Seite stehen. Zum anderen erleben die Schüler ihre Klassenlehrerin als eine konstante Größe in ihrem Leben und erhalten Zeit, Vertrauen zu entwickeln.

Wir sind eine Gemeinschaft

Nicht nur die intensive Beziehung zur Klassenlehrkraft wird an der Grundschule Leuchtenburg gefördert. Die Größe und Überschaubarkeit dieser Schule birgt den Vorteil, dass jeder jeden – sogar beim Namen – kennt. Diesen Vorzug ausnutzend, wird Wert darauf gelegt, dass nicht nur jede Klassenschülerschaft ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt, sondern die gesamte Schülerschaft sowie die Lehrkräfte und übrigen Mitarbeiter sich zu einer Gemeinschaft zugehörig fühlen. Jeder soll die Erfahrung machen können, ein wichtiges Mitglied in diesem Gefüge zu sein, um dann die Gemeinschaft nach außen vertreten zu können. Gefördert wird diese Gemeinschaftsbildung unter anderem durch gemeinsame Feiern (Einschulung mit allen Schülern, Weihnachtsfeier, Abschlussfeier etc.), Klassen- und Schulfahrten, die jahrgangsübergreifende Projektwoche, Teilnahme an sportlichen Schulmeisterschaften, Ausstellungen von Arbeitsergebnissen sowie klasseninterne Projekte zur Aggressionsbekämpfung oder Gruppenstärkung. Auch zukünftig wollen wir dem Identifikationsgedanken besonderen Stellenwert zukommen lassen. Jedes Jahr übernimmt die dritte Klasse nach den Sommerferien die Patenschaft für die neue erste Klasse.

Lesen - lebenswichtig

Sowohl für die schulische Laufbahn eines jeden Schülers als auch für seine alltägliche und zukünftige Lebensbewältigung stellt die Lesekompetenz eine Schlüsselqualifikation dar. Aus diesem Grund wird an der Grundschule Leuchtenburg ein besonderes Augenmerk auf die Leseförderung gelegt, mit dem Ziel, das Leseinteresse bei den Schülern zu wecken bzw. aufrecht zu erhalten und ihre Lesefertigkeit kontinuierlich zu verbessern. 
So gibt es in jeder Klasse eine Klassenleihbücherei und eine Leseecke; es wird insbesondere in den ersten beiden Jahrgängen viel vorgelesen (Frühstückspause, Adventszeit, Vorlesenacht, Schulübernachtung etc.); Lehrkräfte und Schüler stellen Bücher in der Klasse vor oder stellen eigene (Sach-)Bücher als Arbeitsmaterial zur Verfügung. Im zweiten Schuljahr unterstützen die ‚Lese-Mütter’ regelmäßig die Leseförderung und die Gemeindebücherei wird nach Möglichkeit besucht. Des Weiteren legen die Klassenlehrkräfte den Eltern ihrer Schüler nahe, die Kinderbuchmesse ‚Kibum’ in Oldenburg zu besuchen oder organisieren selbst solch einen Besuch.
Außerdem nimmt die Grundschule Leuchtenburg am Internet-Leseprojekt ‚Antolin’ teil, mit Hilfe dessen insbesondere die Kinder der Klassen 3 und 4 zum Lesen von Ganzschriften animiert werden.

miteinander lernen - Miteinander lernen

Sowohl für die schulische Laufbahn eines jeden Schülers als auch für seine alltägliche und zukünftige Lebensbewältigung stellt die Lesekompetenz eine Schlüsselqualifikation dar. Aus diesem Grund wird an der Grundschule Leuchtenburg ein besonderes Augenmerk auf die Leseförderung gelegt, mit dem Ziel, das Leseinteresse bei den Schülern zu wecken bzw. aufrecht zu erhalten und ihre Lesefertigkeit kontinuierlich zu verbessern. 
An der Grundschule Leuchtenburg sollen die Schüler Schule als einen positiven Lebensraum erleben; sie sollen gern zur Schule gehen und erfahren, dass Lernen und Spaß sich nicht gegenseitig ausschließen. Ein Lernklima zu schaffen, in dem sich die Schüler wohl fühlen, setzt voraus, dass die Schüler lernen, dazu beizutragen. Daher gehört die Erlangung von Sozialkompetenz zu einer der Aufgaben, die an der Grundschule Leuchtenburg schwerpunktmäßig angegangen wird. 
Zu den Zielvorstellungen des ‚Sozialen Lernens’ gehören die Anbahnung von Einfühlungsvermögen, Geduld und Rücksichtnahme, Selbstbeherrschung, Kompromiss- und Kooperationsfähigkeit, Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion, Hilfsbereitschaft, Toleranz und Verantwortungsbereitschaft. Soziales Verhalten wird täglich trainiert durch verschieden Sozialformen im Unterricht, Rituale (z.B. Klassendienste) und Vereinbarungen (z.B. Gesprächsregeln), Spiele (z.B. Bewegungsspiele nach Stillarbeit, Konzentrations-spiele, Rollenspiele u.v.m.) und die Bewegungsphasen auf dem Schulhof. Darüber hinaus wird die Entwicklung sozialer Kompetenzen im Sportunterricht, durch Übungen zur Selbstwahrnehmung (Fantasiereisen, Entspannungs-AG) und die regelmäßig stattfindenden Einzel-, Gruppen- und Klassengespräche gefördert.
Außerdem nimmt die Grundschule Leuchtenburg am Internet-Leseprojekt ‚Antolin’ teil, mit Hilfe dessen insbesondere die Kinder der Klassen 3 und 4 zum Lesen von Ganzschriften animiert werden.

Leistungsbereitschaft fördern - Leistung fordern

Alle Kollegen der Grundschule Leuchtenburg sind sich darin einig, dass sie ihre Schüler möglichst umfassend auf die jeweils nächste Klasse, die nachfolgende Schule und letztlich auf außerschulische Situationen vorbereiten wollen. Damit einher geht ein Gedanke der Leistungsorientierung, bei dem es nicht darum geht, möglichst schnell möglichst viele Wissenselemente und Fertigkeiten zu vermitteln. Vielmehr wird versucht, jeden Schüler dahingehend zu motivieren, sich anzustrengen, und spüren zu lassen, dass von ihm die Bereitschaft, eine Leistung zu erbringen, erwartet wird. Darauf aufbauend hat die Lehrkraft insbesondere in den Klassen 3 und 4 bei ihrer Unterrichtsgestaltung auch die Anforderungen der weiterführenden Schulen im Blick und bemüht sich, die Schüler optimal - im Sinne von ‚ihren Möglichkeiten entsprechend’ – auf den Schulwechsel vorzubereiten.
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